Was ist Kiffen?

Unter dem Begriff "kiffen" versteht man ganz allgemein das Konsumieren von Produkten, die aus Hanfpflanzen der Gattung "Cannabis" hergestellt werden. Diese wirken auf den Menschen berauschend, da die Droge Einfluss auf das Zentralnervensystem nimmt. Unter dem Zentralnervensystem versteht man das Gehirn mit Rückenmark, von wo aus efferente Impulse ausgehen, die die Muskeln und Organe zu Reaktionen anregen und afferente, die durch Reize aus der Umwelt veranlasst werden und Informationen zum Zentralnervensystem transportieren.

Kiffen (zu Kiff = "Hanfmischung", arab.: kef = "Vergnügen, Freude") ist ein Jargonausdruck für das Rauchen von Marihuana oder Haschisch, das wegen des THC-Gehaltes berauschend wirkt.

Die Blüten und Blaetter der weiblichen Hanfpflanze werden zerkleinert und inform eines Joints geraucht. Die Pflanzenteile, genannt Marihuana, werden nicht weiter bearbeitet und somit unveraendert konsumiert. Cannabinoide, die Wirkstoffe der Hanfpflanze, bewirken zunächst eine muskelentspannende Wirkung. Bei erhoehtem Konsum kommt es allerdings auch zu hallozinogenen Wirkungen.

Cannabisprodukte

Kiffen ist in Deutschland neben gewöhnlichem Tabak und Alkohol die am meisten verbreitete Art und Weise, illegale Drogen zu sich zu nehmen. Vor allem unter Jugendlichen ist das Kiffen weit verbreitet. Folgende Stoffe sind hauptverantwortlich für die Wirkung von Cannabisprodukten auf das menschliche Nervensystem :

- Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC)
- Cannabinol (CBN)
- Cannabidiol (CBD)

Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) ist vor allen Dingen fuer die veraenderten psychischen Wahrnehmungen und Reaktionen verantwortlich, waehrend Cannabinol (CBN) krampfloesend wirkt. Cannabidiol (CBD) wirkt nach juengsten Erkenntnissen dem THC - Effekt bis zu einem gewissen Grad entgegen.

Die Rauschgiftwirkung variiert stark und ist bei der einzelnen Person abhaengig von Ernaehrung, Verfassung, Erfahrungen mit Cannabis und so weiter. In diesem Zuge variiert die berauschende Wirkung auch von Person zu Person, in Abhaengigkeit von Koerpergröße und Gewicht, genetischer Veranlagung und so weiter.

Die Hanfpflanze ist vollkommen ungiftig, erzielt also folglich keine toxische Wirkung. Bei uebermaessigem und langjaehrigen Konsum kommt es unter jugendlichen zu einer staerkeren Durchblutung des Gehirn, was noch ungeklaerte Ursachen und gesundheitliche Folgen birgt. Meist weisen die Konsumenten kurz nach beziehungsweise waehrend des Kiffens gerötete Augen und ein gesteigertes Hungergefühl auf.

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